Fair fa' your honest, sonsie face,
Great Chieftain o the Puddin'-race!
Aboon them a' ye tak your place,
Painch, tripe, or thairm:
Weel are ye wordy o' a grace
As lang's my arm.
The groaning trencher there ye fill,
Your hurdies like a distant hill,
Your pin wad help to mend a mill
In time o need,
While thro your pores the dews distil
Like amber bead.
His knife see rustic Labour dight,
An cut you up wi ready slight,
Trenching your gushing entrails bright,
Like onie ditch;
And then, O what a glorious sight,
Warm-reekin, rich!
Then, horn for horn, they stretch an strive:
Deil tak the hindmost, on they drive,
Till a' their weel-swall'd kytes belyve
Are bent like drums;
The auld Guidman, maist like to rive,
'Bethankit' hums.
Is there that owre his French ragout,
Or olio that wad staw a sow,
Or fricassee wad mak her spew
Wi perfect scunner,
Looks down wi sneering, scornfu view
On sic a dinner?
Poor devil! see him owre his trash,
As feckless as a wither'd rash,
His spindle shank a guid whip-lash,
His nieve a nit;
Thro bloody flood or field to dash,
O how unfit!
But mark the Rustic, haggis-fed,
The trembling earth resounds his tread,
Clap in his walie nieve a blade,
He'll make it whissle;
An legs an arms, an heads will sned,
Like taps o thrissle.
Ye Pow'rs, wha mak mankind your care,
And dish them out their bill o fare,
Auld Scotland wants nae skinking ware
That jaups in luggies:
But, if ye wish her gratefu prayer,
Gie her a Haggis
Dein feines Gesicht sei von Glück erhellt,
du Häuptling in der Würstewelt!
Bist hoch über alle anderen gestellt,
ob Pansen, ob Darm:
Verdienst, dass man dein Lob erzählt,
so lang wie mein Arm.
Die ächzende Schüssel da füllst du aus,
dein Hintern schaut wie ein Bergrücken raus,
Dein Holzspieß hülf als ´ne Rad-Achse aus,
in Zeiten der Not.
Und aus deinen Poren tritt Tau heraus,
wie Bernstein rot.
Sieh, wie der Bauer sein Messer wischt;
er schneidet dich auf, wenn aufgetischt,
Und in dein saftiges Inneres er bricht,
dem Pflüger gleich;
Und dann, o welch gesegnete Sicht,
warm-dampfend, reich.
Und Löffel für Löffel macht man sich ran,
der Teufel kriegt den letzten dran,
Bis alle Bäuche, ob Frau, ob Mann,
sind wie Trommeln gespannt;
Und kurz vor dem Platzen der Hausvater dann stöhnt: „Gott sei Dank“.
Gibt seinen, der nach Ragout noch trachtet,
und Eintopf, den ´ne Sau verachtet,
Und Frikassee, das sie kotzen machte,
vor Ekelqual,
der hinschaut und verächtlich lachte,
auf solch ein Mahl?
Der Ärmste! Seht ihn bei seinem Müll,
ist kraftlos wie trockene Binsen und still,
Für Schnüre die Schenkel man halten will;
die Faust für ´ne Nuss;
Wie wenig für blutiges Schlachtengebrüll
der taugen muss!
Doch seht den Landsmann, haggisgenährt,
von seinem Schritt tönt zitternd die Erd,
Drückt ihm in die breite Faust ein Schwert,
er lässt es tanzen;
Mit Armen und Beinen er verfährt,
wie mit Unkrautpflanzen.
Ihr Mächte, die ihr im Himmel verkehrt,
und den Menschen den Speisezettel serviert,
ein Schotte hat Fraß noch nie verzehrt,
der bloß ein Dreck ist;
Drum, wünscht ihr, dass er euch verehrt,
gebt ihm ´nen Haggis!